- Klarere Aufteilung nach Kompetenzen & Aufgaben: Bisher machen bei planpolitik eigentlich alle alles - Organisation, Kommunikation, Administration, Entwicklung und Durchführung. In Zukunft sollen diese Aufgaben klarer aufgeteilt werden auf unterschiedliche Kreise, deren Mitglieder sich dann ganz auf die jeweiligen Aufgaben konzentrieren können. Das betrifft z.B. die Entwicklung neuer Workshopmaterialien oder die Durchführung von Veranstaltungen. In anderen Kreisen werden die organisatorischen und administrativen Aufgaben oder die Kommunikation mit den Auftraggeber*innen, Lehrkräften und freien Mitarbeiter*innen gebündelt. In den sog. Steuerungskreisen werden eine planpolitik-weite Kapazitätsplanung gemacht und Personal- und Strategiefragen bearbeitet.
- Auflösung der inhaltlichen Teams & Bildung eines gemeinsamen Entwicklungskreises: Unsere inhaltlichen Teams „Demokratie & Gesellschaft“, „Europa“ und „Klima, Nachhaltigkeit & globale Zusammenhänge“ arbeiten schon lange sehr selbständig, haben sich dabei aber auch voneinander entfernt und teils eigene Abläufe und Ansätze entwickelt. Diese Aufteilung wollen wir auflösen. Projekte können dann in neuen und wechselnden Teamkonstellationen bearbeitet werden. So werden wir inhaltlich flexibler und innovativer, und die Mitarbeitenden können ihre inhaltlichen und methodischen Kompetenzen noch besser einbringen. Außerdem hoffen wir auf mehr Effizienz durch eine Vereinheitlichung von Abläufen und Vorlagen.
- Selbstorganisation der Kreise: Anstatt nach von oben vorgegebenen Regeln zu arbeiten, sollen die Entwicklungs- und Durchführungskreise sich weitgehend selbst organisieren und auch selbst bestimmen, wie sie Entscheidungen treffen. Gleichzeitig fordern sie von den Dienstleistungs- und Steuerungskreisen dort Unterstützung und Vorgaben ein, wo sie es brauchen.
- Vorausschauende Kapazitätsplanung: In den jüngeren Vergangenheit ist es bei uns zu einigen Fällen von Überlastung von Mitarbeitenden gekommen, die zu Fehlzeiten und leider in manchen Fällen auch zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses geführt haben. Die Gründe sind immer auch individuell verschieden, aber eine Lehre daraus ist, dass wir präventiver und vorausschauender die Kapazitäten der Mitarbeiter*innen planen müssen. Dazu gehört auch, Verantwortungen so zu verteilen, dass sich niemand unersetzbar fühlt, und dass wir bei Überlastungen frühzeitiger gegensteuern. Eine Neuerung in diesem Zusammenhang ist auch die Entscheidung, zwei Vertrauenspersonen aus dem Kreis der Mitarbeiter*innen zu wählen.
Ähnliche Beiträge aus unserem Blog
Willkommen!
Schön, dass Sie es bis hierhin geschafft haben! Wir hoffen sehr, dass Ihnen unsere neue Homepage gefällt. Wir haben nämlich viel Arbeit reingesteckt… Schließlich haben wir alle Arbeitsschritte mit unserem Team abgedeckt: Von der Konzeption...
In 18 Jahren um die Welt
50 Länder in 18 Jahren – von Luxemburg bis Indonesien, von Finnland bis Äthiopien. Und alles im Auftrag der politischen Bildungsarbeit! Urlaub in anderen Ländern ist ja für viele eine tolle Sache. Aber für uns...